Montag, 31. Oktober 2016

Luther - der Film

Predigt zum Film
LUTHER
Reformationsfest 2015
in der Eusebiuskirche
Wendlingen am Neckar


Vorlaut I
"Versuch dein vorlautes Maul zu halten!"
Väterlicher Rat
an ein "versoffenes, kleines, deutsches Mönchlein".
"Versuch dein vorlautes Maul zu halten!"
Als hätte er geahnt,
dass ein Spaziergang anders aussieht.
Als hätte er geahnt,
dass dieses Mönchlein,
sein Sohn,
sich nicht zurückhalten kann.
Wichtige Worte
wird er
zur richtigen Zeit
von sich geben.
Predigen.
Lehren.
An die Kirchentür nageln.
Wahre Worte.
ZU wahr
für die damalige Zeit.
Wahre Worte,
die nicht auszuhalten waren
für Mächtige
und Wichtige.
Worte,
die nicht auszuhalten sind.
Heute noch.
Weil sie hinterfragen
was Menschen denken
und tun.
Weil sie nicht stehen lassen,
was  Machtapparate
und Diktatoren
und ihr Gefolge
mit denen tun,
die angewiesen sind
auf Barmherzigkeit
und Gnade
und Liebe:
Menschen.
Selig sind, die da geistlich arm sind;
denn ihrer ist das Himmelreich


Gekaufter Himmel
Seelenmarkt in Jüterborg.
Buntes Treiben.
Brennende Reden.
Höllenlärm.
Loderndes Feuer der Verzweiflung.
Teuflische Fratzen nähren die Angst.
Der Tod so nah wie das Leben.
Verkaufte Seelen
hoffen auf gekauften Himmel.
Wenn das Geld im Kasten klingt,
die Seele aus dem Feuer springt.
Marktschreier Johann Tetzel
sorgt für seine Kirche
und ihre Seelen.
Für Tote und Lebendige
Für Große und Kleine
Für Kranke und Gesunde:
Den Himmel gibt es für niemanden umsonst.
Seelenmarkt damals und heute.
Käuflich sind alle.
Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden.
Himmel für alle
Ein bisschen Himmel braucht jeder.
Und ein bisschen Frieden
und ein bisschen Freude.
Und Wärme auch.
Und die Gewissheit,
Dass einmal alles gut ausgehen wird.
Mit dem Leben
und mit dem Tod
und mit dem, was dazwischen ist.
Wie sonst ist das Leben auszuhalten?
Ein bisschen Himmel braucht jeder.
Und alle sind auf dem Weg dorthin.
Himmelwärts.
Und anfällig für Himmelkram
sind wir auch.
Damals wie heute
ist die Sehnsucht gleich.
Sehnsucht nach Sicherheit.
Und Himmel.
Und Leben.
Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen.


Sicher ist sicher!
Namen.
Und klingende Münzen.
Hannes Bauer.
Philipp Lerchenberg.
Maria Katharina Molnar.
Grete, Tochter.
Matthias Berlepsch.
Freigekaufte Menschen,
dem Himmel so nah.
Den letzten Groschen
investiert in das ewige Heil.
Nichts mehr zu Essen für das Kind.
Aber Gewissheit, dass es zu Jesus laufen kann.
Gekaufter Himmel beruhigt das Herz.
Bereinigt das Gewissen.
Lässt ruhig schlafen und
verhindert Angst vor dem, was kommt.
Gekaufter Himmel füllt Kassen und
füttert Systeme der Macht.
Spenden lassen ruhig schlafen
und optimieren den Steuerbescheid.
 Geld macht zwar nicht glücklich,
aber es beruhigt die Nerven.
Selig sind, die da hungert und dürstet
nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden.
Leben um zu sterben
Nimm die Sache in die Hand!
Schau, dass dein Name dabei ist,
wenn die Freibriefe verteilt werden!
Kümmere dich darum,
dass dein Leben rund läuft.
Und dein Sterben auch.
Sichere dich ab
für alle Eventualitäten!
Mach den Versicherungscheck
und buche
den Schutzbrief gleich mit.
Kümmere dich
um deine Rentenlücke und
um die Ausbildungsversicherung
deiner Enkel.
Kauf das Auto
mit dem sichersten Airbag,
damit du die Kreuzfahrt
anno 2029 nicht verpasst.
Und lass deine Komfortzonen
nicht in Frage stellen.
Im Zweifelsfall: setze dich durch,
sonst verpasst du das Leben.
Du hast nur dieses Eine und
am Ende bist du tot.
Selig sind die Barmherzigen;
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.


Sichtwechsel
95 neue Perspektiven -
weg von Geld
und Berechenbarkeit
und Macht.
95 neue Perspektiven,
die ins Licht rücken
was im Dunkel des Mittelalters
und im Dunkel der Macht
und im Dunkel der Menschheit
erstarb.
95 neue Perspektiven,
die auf den einen - Christus - deuten
und zeigen
wo der Himmel aufreißt
und die Seele
ihren Schmerz
vergisst.
Glaube, Liebe und Hoffnung
statt Geld, Hass und Verzweiflung.
Sichtwechsel.
Den Blick weg vom Begrenzten,
hin zum Ewigen.
Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Gott schauen


Reformation
Himmel war schon damals
und Himmel
ist schon heute.
Ganz ohne Marketing und Klimbim
ist Christus da
und zeigt sich unter uns.
Wo Menschen füreinander da sind,
wo Liebe und Zuwendung,
Mitgefühl und Verantwortung
keine Fremdwörter sind.
Wo der Ewige nicht begrenzt wird
auf das Geschäft mit der Ewigkeit,
und die Ewigkeit
nicht reduziert wird
auf den Tod,
da wächst leise
etwas,
das höher ist all unsere Vernunft
und unser Denken
und unser Wissen.
Frieden auf Erden.
Im Diesseits
erleben wir
dass unser Glaube trägt.
Selig sind die Friedfertigen;
denn sie werden Gottes Kinder heißen

Vorlaut II
"Versuch dein vorlautes Maul zu halten!"
Väterlicher Rat
an ein "versoffenes, kleines, deutsches Mönchlein".
"Versuch dein vorlautes Maul zu halten!"
Väterlicher Rat an den,
von dem wir 500 Jahre später
immer noch sprechen.


Was wäre,
wenn er,
respektvoll und
die väterliche Autorität ehrend,
den Rat befolgt hätte?
Was wäre,
wenn das
kleine deutsche Mönchlein
sich schweigend
im Schutz des Klosters
in die Stille
verkrochen hätte?
Was wäre,
wenn 95 Thesen
nie geschrieben worden wären?

Was wäre dann?

Was wäre, wenn Christen
wie du und ich
das vorlaute Maul
auch nicht halten
und nicht hoffen
auf bessere Zeiten
und einen anderen,
der für uns das Wort ergreift?


Was wäre,
wenn wir wären
wie Bruder Martin?


Was wäre,
wenn....
Selig sind,
die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
denn ihrer ist das Himmelreich.
Amen.

Freitag, 28. Oktober 2016

Durchblicken

"Brillenwechsel.
Vielfältig auf Jugendarbeit und Kirche schauen."

Delegiertenversammlung des
Evangelischen Jugendwerks Bezirk Nürtingen
am 27.10.2016


„Wir brauchen ja niemanden deswegen auszugrenzen, nur weil ihm kein Bart wächst, oder?
Kann er – oder sie – ja nichts dafür…
Wir Menschen sind eben ganz verschieden  - wie
unsere Geschichten. Manche haben einen Bart."

Firas Alshater in seinem Buch "Ich komm auf Deutschland zu".
Viele Menschen haben keine Chance ein Buch zu schreiben.
Ihre Geschichte wird nicht gehört, oder als Youtube-Film vermarktet.
Und doch ist nicht nur ein Youtube-Star wichtig.
Jede und jeder ist wertvoll mit einer ganz eigenen Geschichte.
Für uns klingt das immer alles so selbstverständlich.
Jeder ist wichtig.
Alle sind gleich wertvoll.
Gott liebt dich, wie du bist.
Das wollen wir vermitteln:
Den Kindern und Jugendlichen in unserer Jugendarbeit,
aber auch "dem Rest der Welt".
Das ist unser Auftrag, unsere Motivation, unsere Leidenschaft.
Schaffen wir das?
Bei allem auf das wir als kirchliche Jugendarbeit stolz sein können:
Manchmal ist es gut, kritisch hinzuschauen
und Fragen zu Stellen.


Wer kommt denn tatsächlich in unsere Gruppen und Kreise?
Mit wem arbeiten wir zusammen?
Mit wem haben wir keine Berührungspunkte?
Bei welchen Jugendlichen kommt unsere Botschaft gar nicht an?
Wer ist das, wo leben die und was bewegt die?


Wo findet die Hedi mit der 1 im Abi
einen Platz für ihre Zweifel an Gott und der Welt?
Wo Martin, der im Rollstuhl sitzt?
(Und kommt der überhaupt die Treppe zum Jugendraum runter?)
Wie kann Alaji besser Deutsch lernen
und warum traut sich Ela, die keinen Mann hat aber eine Tochter,
nicht mehr in den Jugendkreis?
Kann Mandy, die neulich noch mit einem Jungen lieert war,
aber jetzt eine feste Freundin hat,
ihre Lovestory erzählen, ohne dass ein Raunen durch den Raum geht?
Und Helmut, der Hausmeister - der ist eine Seele von Mensch.
Denn der räumt immer den Müll weg.
Aber darf er sagen, dass er nicht ausgenutzt werden will?
Viele Fragen kann man sich stellen.
Vieles kann man wahrnehmen, sehen, hören.
Nicht immer haben wir den richtigen Blick, die richtige Brille auf.
Eine wichtige Frage ist:
Sind wir uns dessen bewusst?
Oder gehen wir davon aus, dass die eine Brille,
mit der wir uns gut fühlen, die richtige ist?

Bartimäus hatte auch Schwierigkeiten mit dem Durchblick.
Blind war er.
Bettler von Beruf.
Jericho hieß seine Stadt,
die ihn am Leben erhielt.
Man kannte ihn.
Er war jeden Tag da und tat das Gleiche: Er sorgte für sich.
Für seinen Lebensunterhalt.
Als Jesus in die Stadt kommt, muckt er auf.
Sogar so sehr, dass die Stadt in Bewegung kommt.
Sie schämt sich für diesen Blinden, der ruft
"Jesus, Sohn Gottes, hab Erbarmen mit mir!"
Und Jesus geht hin.
Er vollbringt nicht ein sofortiges Wunder.
Er stellt eine Frage:
"Was willst du, dass ich für dich tun soll?"
Bartimäus antwortet: "Dass ich sehend werde!"
Jesus sprach: "Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen."
Es ist eine Sache des Glaubens,
das mit dem Brillenwechsel
und mit dem Sehenkönnen.

Gib uns Ohren die Hören
und Augen die sehn,
und ein weites Herz, andre zu verstehn.
Gott, gib uns Mut, unsre Wege zu gehn.
Amen.

Montag, 24. Oktober 2016

Herbstsegen


Gott segne dir den Herbst!

das Leben möge
dir in all seinen Farben erblühen
Reichtum und Fülle
mögen dir den Alltag erleichtern und
eine gute Ernte
der Lohn für Deine Mühen sein

die goldenen Strahlen der
Herbstsonne
mögen dein
Herz
erwärmen und dein Innerstes
zum Strahlen bringen

Rückzug
und Konzentration
auf deine Wurzeln mögen dich
zu neuem Leben
stark machen

im Loslassen und
im freiwerden vom Ballast
der Jahreszeiten
mögest du frei werden
um zur Ruhe zu kommen
den Abschied zu feiern und
den Neubeginn

Gott segne dir den Herbst

damit du
Frieden und Erfüllung spürst
an Leib, Seele und Geist
Amen

Sonntag, 2. Oktober 2016

Man teilt nur mit dem Herzen gut.

Erntedank-Gottesdienst im Roßdorf
am 2. Oktober 2016



Gnade sei mit euch und Frieden. Von dem der ist, der war und der kommt. Amen.

I. Israel

Habt ihr gehört?
Feigen und Weizen
und Granatäpfeln und Oliven
und Honig.
Lauter leckere Dinge.
Das alles hat Gott versprochen.
Sattessen sollten sich die Menschen
nach der langen Wanderung durch die Wüste.
Ganz sicher sollen sie sein:
Für uns ist gesorgt.
Keiner kommt zu kurz.
Volk Israel,
dein Gott weiß, was du brauchst.

II. Roßdorf

Ihr seid nicht das Volk Israel,
sondern das "Volk Roßdorf". 
Hier ist keine Wüste.
Und wandern muss man auch nicht jeden Tag.
Die letzte Hungersnot in Deutschland
ist schon sehr lange her.
Und das Roßdorflädle
ist immer gut bestückt.
Niemand muss sich Sorgen machen.
Alle  wissen: Wir haben es gut.
Und heute haben wir das vor Augen:
der  Erntedankaltar ist voll.
"Volk Roßdorf",
dein Gott weiß, was du brauchst.

III. Tagestreff

Der Erntedankaltar ist voll.
Wir danken Gott
und wir können teilen.
Weil wir es gut haben.
Und weil wir und freuen
über Äpfel und Nüsse,
Weizen und Trauben,
Karotten und Kraut.

Wir teilen.
Und wir wissen,
dass es auch
in unserer Stadt,
vielleicht sogar unter uns,
Menschen gibt,
die es nicht gut haben.
Denen die Rente nicht reicht.
Die vom JobCenter
wieder weggeschickt werden.
Die Platte machen müssen.
Wir teilen
was Gott uns schenkt
mit den Besucherinnen und Besuchern
des Tagestreffs
in der Paulinenstraße.
Dort bekommen Menschen,
die obdachlos und arm sind,
denen Hoffnung und Mut fehlt,
ein warmes Essen.
Eine Kartoffelsuppe,
Gemüseeintopf
oder ein Gulasch.

 IV. Korinth

In der Bibel gibt es einen langen Brief.
Paulus hat ihn an die Christen in Korinth geschrieben.
Und über das Teilen sagt er:

Brüder und Schwestern,
vielen Dank für eure großartige Hilfe!
Seit dem letzten Jahr sammelt ihr Geld für die Gemeinde in Jerusalem!
Ihr seid so eifrig!
Deshalb habe ich auch einige zu euch geschickt,
damit sie das abholen, was ihr gesammelt habt.
Ich bin sicher, dass ich stolz auf euch sein kann!

Denkt immer daran:
Mit dem Teilen ist es wie bei einem Sämann.
Wenn er wenig Samen auf dem Acker verteilt,
dann wird auch wenig ernten.
Wenn er aber großzügig mit beiden Händen die Samen verteilt,
und nicht spart dabei,
dann hat er eine reiche Ernte.

Dabei ist wichtig:
keiner soll mehr geben, als er selber abgeben kann.
Ihr müsst tief innen im Herzen wissen,
wieviel ihr abgeben könnt
und was ihr teilen wollt.
Wenn ihr etwas teilt, soll es von Herzen kommen.
Dann macht es euch Freude
und dann freut sich Gott auch um so mehr darüber.
Er hat euch dann ganz besonders lieb.
Und dann werdet ihr feststellen:
Gott gibt euch so viel,
dass ihr immer genug habt
um anderen etwas davon abzugeben.
Daran sehe ich:
Gott segnet euch!


 V. Teilen

Teilen kann man viel.
Geld und das letzte Hemd.
Kürbisse und Trauben.
Mandarinen und Studentenfutter.
Das Pausenvesper
mit Apfelschnitzle.
Sehr gut teilen kann man
eine Portion Pommes
und Gummibärchen.
Teilen kann man
aber auch
Zeit
und Ideen
und Gedanken.
Geschichten auch.
Solche, die erzählen von der Dankbarkeit
und davon, dass es für alle gereicht hat.
Teilen kann man aber auch Zweifel.
Manchmal auch Zweifel daran,
ob wir das wirklich schaffen.
Zweifel ob genug für alle da ist
und nicht ein anderer das bekommt,
was eigentlich mir zusteht.
Manchmal fällt das Teilen schwer.
Manchmal sind wir
sparsame Sämänner und -frauen.
Wir budgetieren den Samen.
Wir teilen ein und legen an.
Wir überlegen, wie wir Verluste klein halten.
Es könnte eng werden am Monatsende.
Es könnten schlechtere Zeiten kommen.
Heute ist doch eher hamstern angesagt.

VI. Der Sämann

Paulus sieht das anders.
"Viel hilft viel!"
Das ist kein politisches Erfolgskonzept.
Keine Business-Strategie der Wirtschaftsriesen.
Das ist ein landwirtschaftliches Betriebsgeheimnis.
Wer möchte,
dass ein Acker einen hohen Ertrag bringt,
der muss investieren.
Nicht alle Samen gehen auf.
Nicht alle Pflanzen wachsen gerade.
Und manchmal wächst da auch etwas,
was da gar nicht hingehört.
Nicht immer ist Witterung, Temperatur und Bodenbeschaffenheit optimal.
Aber wenn man großzügig ist
und das alles einkalkuliert,
dann kann man davon leben.
Nur dann.
Nur dann kann man
aus dem Vollen schöpfen und hat
im nächsten Jahr genug Samen
um von vorn zu beginnen.

VII. Segen

Wer teilt,
ist gesegnet.
Paulus wusste das.
Und die Korinther auch.
War ja sicher alles kein Problem damals.
Heute lassen wir das lieber mal.
Das Armutsrisiko ist hoch.
Da muss man vorsorgen!
Die Zeiten haben sich doch geändert!
Wirklich?
Ich glaube nicht.
Auch die Christen in Korinth
mussten wirtschaften.
Und vorsorgen.
Vermutlich war das Armutsrisiko
sogar höher als heute.
Hartz4 und Rente warten noch nicht erfunden.
Sie mussten sorgfältig umgehen
mit dem, was sie hatten.
So wie wir heute
auch überlegen müssen,
wieviel wir abgeben können.
Und wollen.
Nicht ohne Anlass
schrieb Paulus diesen Brief.
Vielleicht würde er ihn heute an uns schicken?

VIII. Man teilt nur mit dem Herzen gut

Tief drin
im Herzen,
da wo Gott wohnt,
und das, was uns heilig ist,
wissen wir doch,
was wir hergeben können
und entbehren wollen.
Man teilt nur mit dem Herzen gut.
Am Ende
bleibt Segen.

Für uns selber
und für andere.
Amen.